Das Hochhaus in der August-Bebel-Straße 29 hat sich durch die LED-Beleuchtung zu einem echten Blickfang entwickelt. Die Illumination legt einen Fokus auf den Schelmengraben. Sie macht ihn auch aus der Ferne sichtbar und wertet den nördlichen Rand des Quartiers auf. Mit den großen Freiflächen zwischen den Gebäuden und der Nähe zum Stadtwald weist dieses Wohngebiet eine städtebauliche Attraktivität auf, die bei heutigen Neubau-Quartiersentwicklungen selten zu finden ist.
Wenn die Dämmerung hereinbricht, erwacht das Haus förmlich zum Leben. Während der sorgfältig durchdachten Lichtzeiten in den frühen Abend- und Morgenstunden zeichnen die LED-Bänder die Konturen des Gebäudes, nach und schaffen so ein Lichtspiel, das Interesse weckt. Es ist beeindruckend zu sehen, wie ein solches Bauwerk durch gezielte Illumination zu einem Hingucker wird, auch wenn es keine typische Sehenswürdigkeit ist, die da im Rampenlicht steht, sondern ein Wohngebäude.
Die GWH hat mit der nachhaltigen LED-Technologie an dem Hochhaus einen weiteren Baustein in ihr Beleuchtungskonzept integriert. Dieses Konzept umfasst bereits beleuchtete Müllsammelplätze und illuminierte Eingangsbereiche wie beispielsweise in der Hans-Böckler-Straße.
Die Beleuchtung ist mehr als ein optisches Highlight; sie macht den Schelmengraben lebendiger und steigert so die Lebensqualität im Quartier.