Lesen bildet und verbindet

Lesen bildet und verbindet. Aus diesem Grund setzt die GWH mit dem Aufstellen eines offenen Bücherschranks im oberen Teil des Schelmengrabens ein Zeichen für die Leseförderung und das Miteinander im Quartier. Der neue Schrank befindet sich gegenüber vom Haus Hans-Böckler-Straße 96 und lädt alle großen und kleinen Leseratten zum Stöbern und Entdecken ein.

„Mit dem Bücherschrank möchten wir einen Beitrag zur Förderung von Bildung und Gemeinschaft im Schelmengraben leisten“, erklärt Ursula Beyler-Jertz, Abteilungsleiterin Immobilienmanagement der GWH in Wiesbaden. „Das generationsübergreifende Angebot richtet sich an alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers, unabhängig von Alter oder Herkunft. Der Schrank bietet die Möglichkeit, auf einfache Weise Bücher zu teilen und neue Geschichten kennenzulernen. Er soll den Zugang zu Lesestoff erleichtern und Freude am Lesen wecken“, so Ursula Beyler-Jertz.

Alle Menschen, die sich für Bücher interessieren, können aus dem offenen Schrank Bücher mitnehmen und eigene Bücher dort einstellen. Diese Bücher sollen in gutem und sauberem Zustand sein und dürfen gerne in allen Sprachen geschrieben sein, die im Schelmengraben gesprochen und gelesen werden. Je bunter das Angebot, desto besser. Das gilt auch für die Themen: Romane sind ebenso gefragt wie Sachbücher und auch Kinderbücher. Zeitschriften und Werbematerial sind dagegen nicht erwünscht.

Verboten sind Bücher mit pornografischen, rassistischen oder gewaltverherrlichenden Inhalten. Die Firma Umweltservice Bischof, Partner der GWH, hat die Patenschaft für den Bücherschrank übernommen und wird regelmäßig nach dem Rechten sehen, sowohl was den Zustand des Schrankes aber auch die Inhalte angeht. Die GWH freut sich über eine rege Nutzung und darüber, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner ein Auge auf den Schrank haben und vor allem darauf achten, ihn nach der Benutzung zu schließen, damit Nässe den Büchern nichts anhaben kann.