Baumaßnahmen in August-Bebel- und Karl-Marx-Straße abgeschlossen

Die Baumaßnahmen in der August-Bebel-Straße 10-32 sowie 34-38 und in der Karl-Marx-Straße 16-32 sind abgeschlossen. Die GWH hat rund 5,5 Millionen Euro investiert, um die 20 Gebäude mit 160 Wohneinheiten im Zuge der Nachhaltigkeitsstrategie für das Quartier zu modernisieren. Die Dämmung der Fassade und der Kellerdecke sowie der Einbau isolierverglaster Fenster in Wohnungen und Treppenhäusern bewirken eine Energieeinsparung von rund 24 Prozent im Vergleich zum Zustand der Gebäude vor der Modernisierung. Den Unterschied werden die Mieterinnen und Mieter vor allem bei den neuen Fenstern erleben, die Heizungswärme dreimal besser im Raum halten als die alten Fenster. Im Sommer sorgen sie dafür, dass die Räume durch Sonneinstrahlung nicht so schnell warm werden. Darüber hinaus wurden vorhandene Rollläden ebenfalls erneuert.

Neben den Dämmungen und dem Austausch der Fenster erfolgten weitere Instandhaltungsmaßnahmen an den Gebäuden: Die Balkone wurden saniert, neue Haustüren aus isolierten Leichtmetallprofilen mit Dichtungen und Isolierglas, einer Zylinderschließanlage und elektrischem Haustüröffner eingebaut sowie neue Briefkästen eingerichtet. Hauseingangspodeste wurden abgebrochen und die Pflasterflächen vor den Hauseingängen angepasst, um einen barrierefreien Zugang zu den Häusern zu ermöglichen.

Darüber hinaus hat die GWH einen sogenannten hydraulischen Abgleich der Heizungsanlagen ausführen lassen, um rund zehn Prozent Energie zu sparen, was Strom und Heizkosten senkt. Dies gelingt, weil die Wassermenge in den Heizungsleitungen und Heizkörpern optimal auf den tatsächlichen Wärmebedarf eingestellt wird.

In den Treppenhäusern hat die GWH die vorhandene Beleuchtung gegen eine moderne LED-Beleuchtung austauschen lassen, die sehr viel energieeffizienter ist, sodass auch hier deutliche Stromeinsparungen erreicht werden. An den umfassenden Arbeiten waren zwölf ausführende Firmen beteiligt.

„Unseren Mieterinnen und Mietern mache ich ein großes Kompliment für ihre Mithilfe und den reibungslosen Ablauf bei der Organisation und Ausführung der Arbeiten. Wir wissen um die Beeinträchtigung, die solche Projekte für den Alltag der Menschen mit sich bringen, wenn die eigene Wohnung nur eingeschränkt nutzbar ist. Den beteiligten Firmen gilt unser Dank für die sehr gute Qualität der Arbeit bis in die Details, insbesondere Herrn Hanf, der die Gestaltung einmal mehr mit viel Herzblut übernommen hat“, sagt Thorsten Schick, seit März 2024 als Abteilungsleiter Immobilienmanagement bei der GWH für den Schelmengraben verantwortlich.