Viele Menschen im Schelmengraben kennen sie längst: Seit 15 Jahren ist sie bei der GWH aktiv und setzt sich mit ehrlicher und umfassender Arbeit für die Weiterentwicklung des Quartiers ein. Mittlerweile umfasst ihr Aufgabenbereich nicht nur den Schelmengraben, sondern auch weitere Quartiere wie das Sauerland und Mainz. Mit nahezu 25 Jahren Erfahrung in der Immobilienbranche bringt sie das dafür nötige Know-how mit. Zu ihrer neuen Rolle sagt sie selbst: „Ich fühle mich wohl in meiner neuen Position und habe das Gefühl, dass es gut läuft. Ich bin froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe.“
Herausforderungen und neue Perspektiven
Die neue Position bringt nicht nur mehr Verantwortung, sondern auch neue Herausforderungen mit sich: Personalmanagement, Budgetsteuerung und die Entwicklung des Wohnungsbestandes stehen nun mit auf ihrer Agenda. Doch genau das reizt sie: „Es gibt sicherlich Themen, die nicht immer einfach sind, aber genau das macht meinen Job so spannend. Ich liebe es, mich Herausforderungen zu stellen, Lösungen zu finden und Dinge zu verbessern. Und ich weiß: Mit meinem Team kann ich auf jede Hürde eine Antwort finden. Wir ziehen an einem Strang und packen die Dinge gemeinsam an.“
Ein Quartier mit Herzblut weiterentwickeln
Besonders am Herzen liegt ihr weiterhin der Schelmengraben. Hier geht es nicht nur um bauliche Maßnahmen, sondern auch um soziale Projekte wie die Montagstreffen oder Beratungsstunden für Seniorinnen und Senioren. Die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren von einem breiten Angebot, das den Gemeinschaftssinn stärkt und Orte der Begegnung bildet. Zusätzlich fördern Projekte wie der öffentliche Bücherschrank oder der Selfie-Rahmen den Zusammenhalt im Viertel. „Als ich vor einigen Jahren hier gearbeitet habe,, war der Schelmengraben ein ganz anderer Ort. Es gab viele Herausforderungen, und oft hatten die Menschen das Gefühl, auf sich allein gestellt zu sein. Heute sehe ich eine lebendige Nachbarschaft, in der sich Familien eine Zukunft aufbauen und in der sich die Menschen gegenseitig unterstützen. Genau das ist es, was mich antreibt: Ein Quartier mitzugestalten, in dem sich jeder wohlfühlen kann.“ Der enge Austausch mit Kolleginnen und Kollegen auf Führungsebene sowie mit externen Partnern ist für sie essenziell, um nachhaltige und zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen.
„Housing for Future“ – Nachhaltigkeit mitgestalten
Ihr Engagement für lebenswertes Wohnen geht weit über Deutschland hinaus. Neben ihrer Haupttätigkeit bei der GWH engagiert sie sich ehrenamtlich für das Projekt „Housing for Future“. Dort verantwortet sie, die Vermietung eines nachhaltigen Wohnquartiers in Namibia. „Wohnraum ist so viel mehr als nur ein Dach über dem Kopf“, sagt sie. „Es bedeutet Sicherheit, Geborgenheit und Perspektiven für die Zukunft. Unser Ziel ist es, genau das für Menschen zu schaffen, die sonst kaum Zugang zu guten Lebensbedingungen haben. Dieses Projekt ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich, weil ich weiß, dass wir mit unserer Arbeit echte Veränderungen bewirken können."
Was Ursula Beyler-Jertz antreibt, ist die Möglichkeit, etwas zu bewirken. „Wenn ich sehe, wie ein Quartier aufblüht, wie sich Nachbarn kennenlernen und wie sich Verbesserungen von Wohnumfeldmaßnahmen direkt auf die Lebensqualität der Menschen auswirken, dann weiß ich, warum ich diesen Weg gewählt habe. Es geht nicht nur um Immobilien – es geht um Menschen, um Gemeinschaft, um Lebensräume, in denen sich jeder wohlfühlen kann. Und genau dafür setze ich mich jeden Tag mit vollem Herzen ein.“ Mit dem neuen Verantwortungsbereich bleibt sie sich treu – bodenständig, nahbar und mit einem klaren Ziel: Die Entwicklung der Quartiere mit Leidenschaft und Weitblick voranzutreiben.