Ein halbes Jahrhundert im Schelmengraben

Im Jahr 1971 konnten viele Menschen ihre neue Wohnung im Schelmengraben beziehen. Ein halbes Jahrhundert ist seitdem vergangen und eine ganze Reihe Bewohnerinnen und Bewohner lebt noch immer im Quartier, die meisten von ihnen in derselben Wohnung.

Die GWH hat das Jubiläum zum Anlass genommen, die langjährigen Mieterinnen und Mieter zu Kaffee und Kuchen in den Gemeinschaftsraum der Seniorenwohnanlage in der August-Bebel-Straße 7 einzuladen und ihnen kleine Präsente als Dankeschön zu überreichen.

Eine Foto-Sammlung, die die GWH beim Aufräumen gefunden hat, war Anstoß zu lebhaften Gesprächen darüber, wie es im Quartier früher aussah und was sich alles verändert hat. Einige der Fotos stehen in der Bildergalerie zu diesem Blogbeitrag. Genauso interessant war für die „Ureinwohner“ des Quartiers das Video, das den Schelmengraben aus völlig neuen Perspektiven zeigt. Teilweise waren sie bei den Dreharbeiten des Parkourlaufs sogar selbst dabei.

„Für uns ist es großartig zu sehen, dass sich die Menschen schon so lange im Schelmengraben wohlfühlen. Der Stadtteil hat eine vielseitige Geschichte, doch lebendig wird sie erst durch die persönlichen Erinnerungen der Menschen. Das war heute besonders spürbar“, zeigt sich Anastasja Schatz, Abteilungsleiterin Immobilienmanagement bei der GWH, beeindruckt. 

Auch wenn sich das Quartier in 50 Jahren deutlich gewandelt hat, leben die Menschen immer noch gerne hier und wollen nicht wegziehen. Zu ihren persönlichen Geschichten möchte wir noch weiter mit den Menschen ins Gespräch kommen und werden sie auf der Quartierswebsite unter dem Reiter „Geschichte“ dokumentieren.

Sie leben auch schon lange im Schelmengraben und haben eine spannende Geschichte zu erzählen oder auch noch Bilder von früher? Dann melden Sie sich gerne unter schelmengraben@fgundh.de.