Die Sonne scheint, Kinder toben fröhlich draußen umher: Es ist Sommer im Schelmengraben! Pünktlich zur heißen Jahreszeit lud die GWH vergangene Woche zur Einweihung der neuen Freiflächen in der August-Bebel-Straße 29-31 sowie Hans-Böckler-Straße 75 ein. Mit einem Eiswagen, Würstchen im Brötchen und einem Ballonkünstler war die Feier ein voller Erfolg.
Mülltrennung wird zum Kinderspiel
Mit von der Partie waren auch die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) sowie die Musterknaben eG. Denn Teil der neugestalteten Freiflächen sind auch die neuen Abfallstandorte, die stilvoll in der Optik der „Schelmengrabenmauer“ eingerahmt sind. Die neuen Standorte sind barrierefrei und durch die Positionierung in der Nähe des öffentlichen Straßenverlaufs für die ELW bequem erreichbar. Der Trennung von Bio- und Restmüll, Wertstoff und Papier steht somit nichts mehr im Wege. Hilfreich sind hierfür die Schilder der GWH mit Informationen zur Mülltrennung.
Mit einem Mülltrennspiel vermittelten die Musterknaben bei der Feier auch schon an die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner, wie kinderleicht Mülltrennung ist. Am Stand der ELW konnten Jung und Alt am Glücksrad drehen und Einkaufstaschen, kleine Müllautos und Mülltonnen gewinnen. „Für uns ist es wichtig, mit Menschen direkt ins Gespräch zu kommen und aufzuzeigen wie man mit Mülltrennung und Müllvermeidung einen wertvollen Beitrag für die Umwelt leistet. Dafür bekommt man bei uns auch mehrsprachige Broschüren und Piktogramme, die die Mülltrennung leicht verständlich erklären. Aus unserer Sicht sind die neuen Müllplätze hier im Schelmengraben sehr gelungen. Sie sind barrierefrei zu erreichen und vereinfachen die Mülltrennung für alle hier Wohnenden“, so Karin Hoppe von der ELW.
Bewegungsspaß für alle Altersklassen
Auf den neu gestalteten Freiflächen kommen Kinder aller Altersklassen auf ihre Kosten. Für jüngere Kinder bieten vor allem die neuen Klettertiere mit Glitzeraugen vor dem Eingang der Hans-Böckler-Straße 75 viel Potenzial zum Austoben und kreativem Spielen. Für ältere Kinder haben besonders die neue Drehscheibe und das Gurtstegtrampolin vor der August-Bebel-Straße 29 einen hohen Spaßfaktor. Die neuen Outdoor-Sportgeräte mit Aufstellern, die Sportübungen erklären, laden auch Erwachsene zu Fitness direkt vor der Haustüre ein. Wer vom Toben oder Fitnesstraining eine kleine Erholungspause braucht, kann ein paar Schritte den Panoramaweg gehen. Hier wurde eine Sitzmöglichkeit geschaffen, die zum Verweilen und Aussicht genießen einlädt. Die umgesetzten Maßnahmen sind Ergebnis der Mieterbeteiligung im Sommer 2020.
Neu gestaltete Hauseingänge und neue Räumlichkeiten für den Reparaturservice TEGEM
Nicht nur auf den Außenflächen veränderte sich viel, auch an den Hauseingängen wurde für mehr Barrierefreiheit und Schutz gesorgt. „Wir haben die Stufen vor den Eingangstüren entfernt und die Windfänge in den Eingangsbereichen neu umgesetzt. So sind die Häuser für Menschen im Rollstuhl, mit Rollator oder Menschen mit Kinderwägen deutlich besser zu erreichen“, so Merle Schrader, Landschaftsarchitektin von der Firma hanf Gartenarchitekten und Landschaftsplaner. „Neben den neuen repräsentativen Vordächern wurde auch die Beleuchtung sowie die gesamte Eingangszone einladend gestaltet“, ergänzt Anastasja Schatz, Abteilungsleiterin Immobilienmanagement der GWH.
Im Zuge der Feierlichkeiten wurde auch das neue Büro des Reparaturservice TEGEM in der August-Bebel-Straße 29 eingeweiht. „Die Vorfreude auf das Fest war groß. Wir freuen uns mit dem neuen Büro kurze Wege zu den Mieterinnen und Mietern zu haben und so noch schneller zur Stelle zu sein, wenn Reparaturen benötigt werden!“, sagt Daniel Lukas, Standortleiter der TEGEM Service GmbH. Das Team, bestehend aus einem Haustechniker und einem Sanitärmeister sowie Monteuren und Elektrikern, kümmert sich um Instandsetzungen von Türen, Fenstern und Sanitärbereichen. Auch in Notfällen wie Rohrbrüchen oder Wasserschäden sind die Monteure schnell vor Ort und sorgen dafür, dass sie schnell behoben werden. Bei Schäden können sich GWH Mieterinnen und Mieter entweder telefonisch zu den Bürozeiten von 7:00 bis 15:30 Uhr oder persönlich während der Besuchszeiten (siehe Verweis im Infokasten) melden. Die Hotline ist darüber hinaus 24 Stunden und ebenfalls an Wochenenden besetzt, sodass auch außerhalb der Bürozeiten schnelle Unterstützung möglich ist.
Anastasja Schatz zieht eine positive Bilanz: „Wir sind glücklich, dass die neu umgestalteten Freiflächen so gut angenommen werden. Der Schelmengraben ist ein Zuhause für alle Generationen und ich denke, dass man das auch an den neu gestalteten Freiflächen und Hauseingängen gut erkennen kann“. Insgesamt wurden mit Unterstützung des Projekts Sozialer Zusammenhalt für die neuen Eingangsbereiche, Freiflächen und Abfallstandorte rund 2,5 Millionen Euro investiert.
Mehr zu TEGEM und den Sprechzeiten erfahren Sie hier.
